Alena Čermáková - fanúšikovia

AKTUELL

KOLLEGEN

  • Ivan Čermák

    Ivan Čermák

    autor piesní, gitara, akordeón

  • Juraj Griglák

    Juraj Griglák

    kontrabas

  • Gabo Jonáš

    Gabo Jonáš

    klavír

  • Stano Palúch

    Stano Palúch

    husle

  • Pavel Čížek

    Pavel Čížek

    kontrabas

  • Peter Vaňouček

    Peter Vaňouček

    klavír

  • Martin Mintál

    Martin Mintál

    klavír, akordeón (alternatíva)

FOTOALBUM - Alena Čermáková - "Wenn du den Weg weißt"

... einige Fotos aus dem Konzert in Bad Deutsch Altenburg am 25.oktober

 

Alena Čermáková - Ked mas kam ísť Alena Čermáková - Ked mas kam ísť Alena Čermáková - Ked mas kam ísť Alena Čermáková - Ked mas kam ísť Alena Čermáková - Ked mas kam ísť Alena Čermáková - Ked mas kam ísť Alena Čermáková - Ked mas kam ísť Alena Čermáková - Ked mas kam ísť Alena Čermáková - Ked mas kam ísť

FOTOALBUM - Alena Čermáková und Gäste

Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia Alena Čermáková a hostia



FOTOALBUM - Bratislava Lisztova záhrada

Šansónový festival v Lisztovej záhrade v Bratislave Šansónový festival v Lisztovej záhrade v Bratislave Šansónový festival v Lisztovej záhrade v Bratislave Šansónový festival v Lisztovej záhrade v Bratislave Šansónový festival v Lisztovej záhrade v Bratislave Šansónový festival v Lisztovej záhrade v Bratislave Šansónový festival v Lisztovej záhrade v Bratislave Šansónový festival v Lisztovej záhrade v Bratislave Šansónový festival v Lisztovej záhrade v Bratislave Šansónový festival v Lisztovej záhrade v Bratislave Šansónový festival v Lisztovej záhrade v Bratislave

Im Zeichen der Fische

Ich hab´ deine Liebe auf Maß.
Die Sachen, die ich dem Papier anvertraue,
Beanspruchen nur wenig Zeit,
So vertreibe ich sie mit dem Träumen.

Das Träumen ist eine schreckliche Waffe,
Immer bezahle ich mit einem kleinen Tod dafür,
Es hat mehr Köpfe ale ein Drache,
Ich weiss nicht, was ich damit anfangen soll.

So vergehen viele der Morgen,
Seit langem habe ich keine Angst davor,
Und warte,was ich in neuen Träumen sehe,
Wenn ich die Schwelle betrete.

Ich erträume mir was ich will,
Mein Traum duftet nach.........................
In mir lebt es alles noch,
Wie ein altes Buch im Bad.

Vom Wasser schwimmt ein Fischgeruch,
So stumm wie die Fischer.
Wenn das Leben gut ausläuft,
Beginnt der Morgen mit Tagesanbruch.

Liebe, die ich habe, ist unter Maß,
Ich werfe sie zurück - wohl beißen sie an.
Die Fischer,dankbar dem Papier,
Für die wenigen Wörter über Fische.

Für Teorien über Fischfang,
(in Teorien kenne ich mich aus!)
Für die Lieder - obwohl in Mol-Tonleiter,
Und nur für ein stilles´´Ach´´.

Setzen Sie sich, meine Herren

Setzen Sie sich, meine Herren,
Machen sie sich Zeit für mich.
Es ist schwer zu singen, wenn keiner zuhört.
Wegen einem von Ihnen,
bin ich vom zuhause weggerannt
und für einen anderen
habe ich ihn verlassen.

Auch wenn die Flucht
Nicht so erfolgreich war,
Sitze ich jetzt in der Ecke
Und alles war wir erlebten,
Lege ich aufs Papier,
Sobald ich es glätte.
Mit einem der letzten Kulli
Versuche ich einen Roman zu schreiben.

Einen Roman über uns beide,
Nur die Nahmen verändere ich
Und nur der Gott weiss es,
dass ich an Schmutz sehr spare,
dass ich die Zärtlichkeit hinzugebe
die Schlagstärke verringere
und die Kanten glatt mache.
Dort ist dein Herz offen.

In Wirklichkeit bist den mehr ein Gauner als ein Bohemien,
und gar nicht ein Heiliger.
Du lebst auf großem Fuß
Wie ein Storch.

Du hast sehr viele Zuhause,
Dass du heute nicht weisst, wohin du sollst.
Und bevor du in einem davon ablebst,
Schicke wenigstens einen Brief.
Schreib wie es in Wirklichkeit war,
Du hast nichts meht zu verbergen.....
Ich schicke dir den Roman
Und darin - wie es sein konnte.

Und wenn ich mal eine bekannte
Schriftstellerin werde,
Es soll dich nicht überraschen,
Wenn ich mich verleugnen lasse,
So wie du mich verleugnet hast
Einer der weiteren deinerFrauen.
Und wenn es nicht wahr ist,
Ich schaffe es schon.....
Und wenn es nicht wahr ist,
Esse ich ruhig den Roman.

Sonntag

Sonntag,
Ein Tag, den du danach erkennst, dass man nichts macht.

Sonntag,
Der Regen klopft auf den Gehsteig eine Melodie von Ravel.

Sonntag,
Er herrscht überall Ruhe.Nicht einmal in Untergrund wird geschossen.

Sonntag,
Kann drücken wie ein steifer Hemdkragen.

Sonntag,
Ist ein kopfloser Körper und körperloser Kopf.

Sonntag,
Von ihm können die Unsterblichen lernen, wie man stirbt!

Sonntag,
Um drei spielt im Kulturhaus eine lokale Kapelle.

Sonntag,
Der Wiener Kaffee wurde in einer Rosenthal-Tasse weiß.

Sonntag,
Ein berauschender Duft der Rosen, die der Tod schon schloss.

Sonntag,
Die Langweile breitete sich auf den Ehebetten aus.

Sonntag,
Derjenige, der ihn nicht erlebte, ist nicht um viel gekommen.

Sonntag,
Am Montag überlegen wir: wo mag er hingeraten sein?

Die Schaukel

Du hast eine Schaukel für deine Kinder gekauft.
Die Kinder sind begeistert, du wieder heilig.
Du schaukelst sie in der Luft der Küchentür,
Wieder ist es nicht wichtig, wer wem glaubt.

Du schaukelst uns in der Luft seit vielen Jahren.
Wir sind immer gleich, nur jemand ist nass geworden.
Jemand erkältete sich und nießt aus dem Traum.
Du hast so viele Blicke und mein Stolz
Schaukelt uns in der Luft...

Was kommt weiter.
Wenn der Stolz in den Hautfalten stecken bleibt?
Wenn ich abends einschlafe, schärfe ich die Messer.
Das, was ich dir verrate,
Dass ich dich nicht verrate,
Ist schon passee...

Du hast das Lächeln für deine Kinder gekauft.
Nur ich erkenne darin den Müll,
Den ich täglich hinaustrage
Und dass ich fremd gehe,
Tut schon weniger weh.

In meinen Tränen
Ist eine andere Schaukel und ein anderer Wind,
Mit ihm lerne ich wieder kennen,
Dass der alte Sommer zurückkehren und sich
Alles wenden kann...
Was kommt weiter?

Die blöde Schaukel und unsere Kinder.
Die letzte Bande, letzte Sätze.
Magische Wörter der uralten Versprechen
Werden nur Folgen, wer vor wem zurückwich.

In der schwülen Luft verteilst du Zärtlichkeit,
Wenn du darin schmilzst, es zieht mich zum Ufer.
Du kommst zu spät in den Türrahmen,
Auch mit neuer Schaukel, die veruntreut das Lächeln deiner Kinder,
die Hoffnung deiner Kinder....

Was kommt weiter,
Wenn im alten Stolz
der Geruch fremder Haut bleibt?
Wir enden mit Enttäuschung, wer ist daran schuld?
Ich weigere mich nicht,
Ich rette kaum,
was schon passee ist.

Nur in meiner Stimme
Habe ich eine andere Schaukel, einen anderen Wind,
Mit ihm lerne ich wieder kennen,
Dass der alte Sommer zurückkehren und sich
Alles wenden kann:
Mit ihm werde ich weiter gehen!

Der Koffer

Den Platz in meinem Koffer
fülle ich schnell aus.
Nach der Mitternacht herrscht Stille,
Meine Laune weckt den Spleen.

Ich lege meine alten Bräuche
ganz still in die Ecke zusammen.
Draussen sind 27 Grad,
Ich bin vor Kälte steif.

Ich packe noch alte Verse bei,
die du nie geschrieben hast,
Dazu noch ein paar Annährungen
und einen Kaschmirschaal.

Zwei alte tote Schallplatten,
den Bogen aus Paris,
Auch den Zettel: Vergiß nicht!
den du mir geschrieben hast.
Und noch ein paar Teilwahrheiten
drücke ich an die Kante.
Auch die Sehnsucht nach einem Kind,
das im Luftzug hängt.

Auch Meineid, Trostworte...
Ich packe euch vollkommen,
ich packe euch für immer ein.

Und es ist mir ganz klar,
dass ich dreimal den Koffer verschließe.
Ich habe dort keinen Platz mehr.
Ich spiele nichts mehr.

Ich schleich mich in der Nacht still
mit dem Koffer in den Hof hinein
Und lasse alle staunen,
was für ein Biest ich bin.

Müde

Ein Deziliter Likör in den Kaffee, damit er stark ist,
Malheuer werfe ich weg, ihr könnt mich mal....!
Ein wenig Champagner in die Badewanne,
Damit es Schaum gibt.
Ich bin wie eine Kerze, die von der
Beerdigung müde ist.

Die Abendstille auf volle Touren in die Ohren,
Ich klebe einen Zettel an die Tür: Ihr könnt mir alle..... was einschenken!

Ein Deziliter Likör in den Kaffee, damit er stark ist,
Malheuer werfe ich weg, ihr könnt mich mal....!
Ein wenig Champagner in die Badewanne,
Damit es Schaum gibt.
Ich bin wie eine Kerze, die von der
Beerdigung müde ist.

Die Abendstille auf volle Touren in die Ohren,
Ich klebe einen Zettel an die Tür: Ihr könnt mich alle mal!
Ein wenig Erleichterung im Herzen,
Ich bin doch nur eine Frau!
Das Leben ist nur ein Dé já-vu,
Ich bin müde davon.

Das Gebet zur Uhr

O, Zeit, sei gerecht gegen uns,
Sonst sei wie du willst.
Dann schaffen wir vielleicht Wunder
Oder wir werden zu Trödel.

O, Zeit, sei aber gerecht,
Und wenn du zu schneiden hast, schneide also!
Schneide unsere Köpfe wie Pilze,
Lass uns aber wenigstens den Vers zu ende bringen.
Lass uns unsere Arbeit beenden
Und den Pferden ihre Mähne striegeln.
Und wenn du willst, dann können wir hier
Auch den Tod prophezeien.
Jetzt aber sei gerecht gegen uns.
Wenigstens eine Weile sei so...

Der Maler

Am Ende des Flurs, am Ende der Stadt
Hat der Maler längst Feierabend.
So er malt und kann nicht aufhören,
Wenn er will, sehen wir alle sehr schick aus.

In seinem engen Atelier
Gebe ich mich auch vielleicht hin
In seine Hände oder in seinen Mantel
Und auf diesem Bild werde ich wohl
In dieser alten Bude
Vor Glück weinen.

Er gibt mir wohl den Laufpaß,
Das kann sehr leicht passieren,
Wenn ich mich in seine Hände zuviel hingebe,
Wenn ich noch ein paar mal komme.

In seinem engen Atelier
Gebe ich mich auch vielleicht hin
In seine Hände oder in seinen Mantel
Und auf diesem Bild werde ich wohl
In dieser alten Bude
Vor Glück weinen.

Vielleicht werden wir auf dem Gemälde zusammen
Den Wollenschlag genießen.
Ich rieche schon jetzt, wie in den Weinflaschen
Es verlockend duftet nach Terpentin.

Der Maler ist schon mit Duften betrunken
Und nimmt mich gern nicht wahr,
Weil für ihn ist heute wichtig ein anderer Wellenschlag, ein anderes Land.

Am Ende des Flurs, am Ende der Stadt
Hat der Maler längst Feierabend.
So er malt und kann nicht aufhören,
Wenn er will, sehen wir alle sehr schick aus.

Nur mit Jan Becher...... (Mitternacht, Februar)

Es ist still, nur das Telefon
Hallt im halb leeren Haus.
Irgendwo in dem Haus bin ich
Und heile, was mir weh tut.
Zu zweit, nur mit Jan Becher.

Es ist lange her, als er klingelte
Und bot höfflich um ein paar Weilen,
Er rauchte nicht und trank wenig,
Auf alles konnte er antworten.

Er weinte auch stillvoll,
Auch im Schlaf lebte er voll,
Als er durstig war, trank er aus meinen Adern
Mit seiner Nase rollte er die Welt.

In die Stille dröhnt das Telefon.
Ich sitze und rate: ist das er;
Der, der mein Herz wie ein Elefant zertrampelte?

Und dazu noch das - Aber Pardon....
Dazu der Blick und der Ton!
Sanft wie ein Helikon,
Einfach ein Szenenschreck.

Es ist schon lange her, als er hier spielte
Alles, was er in die Hände nahm.
Saxophon oder Futteral,
wenn auch dem leeren Haus.

Es ist schon lange her, als er hier spielte,
aber den Jazz ersetze ein Trauerlied
Und mir blieb zuletzt nur die Melodie des Telefons.

Ich laufe durch die Welt

Ich laufe durch die Welt,
Nichts Besonderes, sagen Sie.
Ich laufe die Welt ringsherum,
Bis mich die Welt übertrifft.

Ich lege meinen Körper auf diese Welt,
Die Seele leicht wie ein Rauch,
Aber ich muss aufstehen und weitergehen,
Bis unsere Kinder

Einen weiterenFußgänger in weiterer der Bahnen bekommen,
Der für den Schicksal anderer Fußgänger verantwortlich ist.
Und die laufen weiter, es wird was davon.
Ich laufe durch die Welt
Und messe seine Spannweite
Und alles, was ich lerne,
Verwahre ich in deinen Armen.

Deine Arme werden voll von Banalitäten,
Ich muss aber weiter, solange ich kann,
Von der Welt nehmen, was ich will,
Ich bin jeden Tag auch dein Schatten.

Das Leben ist für mich zu schwer,
Wenn alle verschwinden, hast du als einziger nicht die Sachen gepackt,
Du bleibst mit mir hier auf der Erde.

Ich laufe durch die Welt,
Nichts Besonderes, sagen Sie.
Ich laufe die Welt ringsherum,
Bis mich die Welt übertrifft...

Auf dem grünen Gras (eine Ballade über die Treue)

Auf dem grünen Gras
bellen barfuße Hunde.
So schenk mir noch was ein,
bevor ich das Gewähr entsichere.
Ich bin nicht ruhmsüchtig,
weil der Ruhm nur wenig wichtig ist...

Ich habe dich noch im Kopf,
ich habe weiche Knien,
Der Luftzug deiner schönen großen Worte.
Barfuße Hunde befürchten
die Weilen der Halsbänder.
Barfuße Hunde befürchten
die Weilen der Halsbänder...

Wenn sich die Narren kitzeln,
ist es zu beneiden.
Wenn sie Angst zu hoffen haben,
entdecken sie die Welt.
Wohin gehen die barfußen Welpen
sich harzen lassen.
Der Ruhm bringt die Lorbeerkränze,
wir setzen uns gegenseitig matt.

So, schenke mir ins Glas
noch ein Plus ein.
Während ich nach Ausreden suche,
kaust du an einer Pille.
So, versuche dich zu entfernen
und sei unschuldig.
Ist es dir zu wenig,
der einzige zu bleiben?

Wer wird dich kitzeln?
Soll ich sie beneiden?
Auf wen willst du hoffen,
für wen die Welt entdecken?
Wohin gehen die barfußen Welpen sich harzen lassen?
Du schlägst Purzelbäume,
ich schlage Purzelbäume,
Während du versuchst, gerade zu stehen.

Das Idyll

Wolken auf dem Himmel. Mit Wangen eines Cherub
Schwimmen sie durch den Abend. Wohin? Anderswohin.
Nur wir sind mir Kräften unserer Gewohnheit zu den
Fehlerlosen Abenden gefesselt. Ihnen fehlt es nur an Geschmack.

Teller im Waschbecken. In der Pfanne wird das Essen kalt.
Wir spülen die lange Weile mit ein paar Schlucken
Capuccino hinunter.
Es ist ein Instantkaffee, hauptsache, er ist flüssig.
Blauer Schimmer des Fernsehers färbt den Abend blau.

Wir sind durch die Stille verhext – zwei Fische im Aquarium.
Wir starren den Fernseher an, Nachrichten – wie die Menschen leben,
Und dann, eine Filmserie – wie sich Menschen lieben.
Wir enden mit Triller, in dem zu Mörder die Langweile wird.

Der Mond auf dem Himmel, Schlüsselloch der Nacht
Und der Mörder starrt uns an.
Ich habe so ein Gefühl, dass uns dieses Idyll still tötet.
Es würgt und viertelt uns. Wir sind schon längst tot.
Wir sind schon längst tot.

Wolken auf dem Himmel. Mit Wangen eines Cherub
Schwimmen sie durch den Abend. Wohin? Anderswohin.
Und wir sitzen hier in festlicher Kleidung. Ballkleid,
Frack, um gut im Grab auszusehen.

Liebe im vorgerückten Alter

Er erschien wie ein Phantom,
Wie ein umherschweifender Komet,
Oder wie der Christ demjenigen,
Der ihn ablehnte.
Als ich schon nicht mehr daran glaubte,
Und die Trauer ließ mich nicht los,
Setzte er seine Lippen an meine Hand.
Er schmolz das Eis
Und aus dem Winter wurde plötzlich Sommer.

Wenn du sie nicht mehr erwartest,
Ist sie auf einmal hier.
Frauen werden zu Mädchen
- so schmeckt die Liebe im vorgerückten Alter.

Er sagte nur: in dir wird die Schönheit reif,
Du hast das Lächeln aller in Holz geschnitzten Madonnen.
Denen schaden all die Jahren nicht, nicht mal der Regen,
Der sie hundert mal nass gemacht hat.
Sie sind ewig jung.
Penelophen.
Die Seele flüstert dem Körper:
Du darfst nicht sterben!

Wenn du sie nicht mehr erwartest,
Ist sie auf einmal hier.
Frauen werden zu Mädchen
- so schmeckt die Liebe im vorgerückten Alter.

Du steigst sie hinauf wie die Treppe eines
Minarets
Und du bist nicht mehr ganz bei Sinnen,
So schmeckt die Liebe im vorgerückten Alter.

© 2008 Alena Čermáková, alena@alena.sk